Bayern stärkt die Versorgung mit Hebammen weiter – Bayerns Gesundheitsministerin: 2024 bereits 374 Anträge auf den Hebammenbonus und 38 Niederlassungsprämien ausbezahlt
Bayern stärkt die Versorgung mit Hebammen weiter. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach anlässlich des Internationalen Hebammentags (5. Mai) hingewiesen. Gerlach betonte: „Seit Beginn des Jahres haben wir mit unserem Hebammenbonus und der Niederlassungsprämie mehr als eine halbe Million Euro in die Versorgung mit Hebammen im Freistaat investiert. Insgesamt wurden im Jahr 2024 bereits 374 Anträge für den Hebammenbonus und 38 Niederlassungsprämien ausbezahlt. Ich freue mich, dass unsere Förderprogramme so gut angenommen werden!“
Die Ministerin fügte hinzu: „Die Arbeit von Hebammen ist für die Gesundheit von Mutter und Kind unverzichtbar. Sie leisten vor, während und nach der Geburt Großartiges für die ganze Familie und tragen eine enorme Verantwortung. Mir ist es daher ein wichtiges Anliegen, dass alle Schwangeren und Mütter in Bayern die für sie erforderliche Betreuung durch Hebammen bekommen.“
Der Hebammenbonus bietet den Hebammen, die freiberuflich in der Geburtshilfe arbeiten, eine Förderung von 1.000 Euro pro Jahr. Der Bonus kann jedes Jahr neu beantragt werden. Hebammen, die eine freiberufliche Tätigkeit in Bayern aufnehmen, erhalten seit dem 1. September 2019 zudem eine einmalige Niederlassungsprämie in Höhe von 5.000 Euro. So soll freiberuflichen Hebammen der Einstieg oder Wiedereinstieg in den Beruf erleichtert werden.