„Stillen – eine Handvoll Wissen reicht.“

Jedes Jahr im Oktober findet die Weltstillwoche statt – die größte gemeinsame Kampagne aller stillfördernden Organisationen weltweit. Vom 03. bis 09.10. …

 

stehen die Kommunikation und Wissensvermittlung zum Thema Stillen in der breiten Öffentlichkeit und unter Fachkräften im Fokus.

Dieses Jahr wurden die fünf wichtigsten Basisinformationen zum Stillen formuliert und in einer „Hand“ als zentrales Motiv zusammengefasst.

Die Weltstillwoche wird mit Kommunikationsaktivitäten wie Fortbildungen für Fachkräfte und Aktionen in den sozialen Medien begleitet: 
Beispielsweise können Frauen vom 03. bis 09. Oktober bei Instagram unter dem Hashtag #StillenEineHandvollWissen ihre Erfahrungen und Eindrücke teilen, was für sie beim Stillen hilfreich war. Das Beratungsmaterial und alle Informationen zur Weltstillwoche gibt es auf www.gesund-ins-leben.de/weltstillwoche.

Eine Übersicht zu den Akteurinnen und Akteuren, die die Inhalte der „Hand“ in ihrer Arbeit einsetzen und sich während der Weltstillwoche 2022 für einen gelingenden Stillstart engagieren, gibt es > hier.  

Wir von Hebammen für Deutschland e.V. setzen uns besonders für die Zeit rund um die Geburt ein, wozu die Ernährung des neugeborenen Kindes maßgeblich dazugehört.

Insbesondere der Stillbeginn ist eine sensible Phase, die die weitere Stillzeit maßgeblich prägt. Hebammen sind das gesamte erste Lebensjahr die kompetenten, feinfühligen Ansprechpartner*innen für Fragen rund um die Ernährung des Kindes.
Natürlich gibt es Situationen, in denen das Stillen nicht gelingt oder möglich ist. Auch dann bekommt Ihr Kind Ihre liebevolle Zuwendung und gute Ernährung!

„Muttermilch stärkt die Abwehrkräfte, gestillte Kinder haben eine geringere Wahrscheinlichkeit für Übergewicht oder den plötzlichen Kindstod und erkranken seltener an Mittelohrentzündungen, Magen-Darm- und Atemwegsinfekten. Frauen, die gestillt haben, haben ein geringeres Risiko für Brustkrebs, Eierstockkrebs, Diabetes Typ 2 sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Stillen stärkt neben der Gesundheit auch die emotionale Bindung von Mutter und Kind.“

Sprechen Sie Ihre Hebamme an, wenn Sie sich Unterstützung und Beratung wünschen!