Mother Hood e. V. hat dem Gemeinsame Bundesausschuss eine Stellungnahme zur möglichen Einführung des NIPT als Kassenleistung übergeben.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das höchste Gremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Der G-BA hat im März ein Stellungnahmeverfahren zur möglichen Einführung sog. nichtinvasiver Pränataltest (NIPT) als Kassenleistung eröffnet. Zur Diskussion steht, ob die Kosten von NIPT bei Risikoschwangerschaften von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden sollen. Der G-BA hat Fachgesellschaften und Organisationen aufgefordert, zur Einführung des NIPT als Kassenleistung Stellung zu beziehen. Der Bundestag hielt im April eine Orientierungsdebatte zum Thema ab. Viele Medien berichteten darüber.
Mother Hood e. V. (MH) hat ebenfalls eine Stellungnahme verfasst, die dem G-BA vorliegt – sie haben sich darin bewusst nicht im Detail mit den medizinischen, ethischen und rechtlichen Fragen auseinandergesetzt, sondern den Schwerpunkt bei der Selbstbestimmung der Frau und Schwangerenvorsorge gesetzt.
> hier die MH Stellungnahme
Stellungnahmen anderer Organisationen zum Thema:
> BioSkop e.V. – siehe auch unter ‚Aktuelles‘ vom 13. April 2019
> Arbeitskreis Frauengesundheit
> pro familia NRW