Hebammenwesen für internationale UNESCO-Liste nominiert

Acht Länder aus vier Kontinenten haben das Hebammenwesen für die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit nominiert.

Hebammenwesen für internationale UNESCO-Liste nominiertDeutschland beteiligt sich gemeinsam mit Kirgisistan, Kolumbien, Luxemburg, Nigeria, Slowenien, Togo und Zypern an dem Antrag.

Seit 2016 ist das Hebammenwesen auf der nationalen Liste der Immateriellen Kulturgüter – Hebammen für Deutschland, der BFHD und der DHV haben danach gemeinsam daran gearbeitet, dass  der Stellenwert von Hebammen für Leben und Werden nun auch weltweit die notwendige Anerkennung erhält.

Der zuständige Ausschuss der UN-Organisation entscheidet voraussichtlich Ende 2023 über die Anträge.

> Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommision
> Internationale Website midwifery-heritage.org