Die Gebührenverhandlungen der Hebammenverbände mit dem GKV sind gescheitert und die Schiedsstelle muss beauftragt werden, einen Kompromiss auszuarbeiten.
Das bedeutet eine weitere Verzögerung für alle!
Diese Nachrichten sind unerfreulich und bedeuten für viele Hebammen, dass die betriebswirtschaftliche Planung weiter große Unbekannte enthält.
Wie sollen die Teuerungen unserer Betriebsausgaben geschultert werden, wenn die Einnahmen nicht mit ansteigen?
Die Forderung vom DHV, dass alle Hebammen zusammenhalten müssen, teile ich völlig. Dann sollte der DHV selbst aber auch mit gutem Beispiel vorangehen und keine Alleingänge ausrufen, wie z.B. die Drohung, die Verhandlungen am 30.09. zu beenden, wenn der GKV nicht auf seine gestellten Forderungen eingeht.
Das ist nun leider wahr geworden. Was das wirklich so geplant?
Fassungslose Grüße
Lisa von Reiche, HfD e.V.